Straßenprojekt ist fertiggestellt
Die Landesstraße L 6257 wurde im Bereich Ecker bei Urltal-Monument im Gemeinde-gebiet von St. Peter/Au, auf eine Länge von rund 1,6 km ausgebaut.
Am 2. Oktober 2024 hat Abgeordnete zum NÖ Landtag Edith Mühlberghuber in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer gemeinsam mit Bürgermeister Johannes Heuras, Ortsvorsteher Hermann Stockinger, Straßenmeister Johann Stocker von der Straßenmeisterei St. Peter/Au und Franz Stiedl, dem Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten, die Fertigstellung für den Ausbau der Landesstraße L 6257 im Bereich des Ecker im Gemeindegebiet von St. Peter/Au vorgenommen.
„Wir investieren heuer 93 Millionen Euro in 400 Straßen- und Brückenbauprojekte in über 260 Gemeinden. Die Straße ist unverzichtbar und sichert als Grundverkehrsträger die Lebens- und Erwerbsgrundlage unserer Landsleute. Nur ein gut ausgebautes und vor allem gut gewartetes Straßen- und Brückennetz garantiert die Standortqualität in Niederösterreich, verbessert die Lebensqualität unserer Familien und sichert die wirtschaftliche Wertschöpfung. Auf den NÖ Straßendienst ist Verlass“, informiert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Auf Grund des schlechten Fahrbahnzustandes und der unzureichenden Straßenentwässerung, sowie der teilweise ungünstigen Anlageverhältnisse, die ein Ausweichen bei Gegenverkehr, aufgrund der geringen Fahrbahnbreite, nur schwer möglich machten, entsprach die Landesstraße L 6257 im Bereich Ecker in der Gemeinde St. Peter/Au nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen. Aus diesen Gründen
hat das Land NÖ einen Ausbau der L 6257 von km 3,410 bis km 5,040 beschlossen.
Die bestehende Fahrbahn der L 6257 wurde entsprechend den örtlichen Verhältnissen auf eine Fahrbahnbreite von mindestens 4,10 m ausgebaut. Zur Verbesserung der Befahrbarkeit bei Gegenverkehr, sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden einige Ausweichen mit einer Länge von jeweils 40,0 m und einer Fahrbahnbreite von 5,80 m (im Bereich der Ausweichen) hergestellt. Die Situierung dieser Ausweichbereiche wurde entsprechend den Sichtweiten angelegt.
Der Ausbau erfolgte am Bestand im sogenannten Baumischverfahren, bei welchem der bestehende Straßenaufbau (Asphalt + Schotter) recycelt und als Unterbau wiederverwendet wurde.
Des Weiteren wurde die Entwässerung erneuert bzw. ergänzt und vollflächig eine bituminöse Tragdeckschichte aufgebracht. Zur hangseitigen Entwässerung wurde am Fahrbahnrand ein Bitumenwulst hergestellt, welcher das Oberflächenwasser gezielt in die Einlaufgitter ableitet.
Eine - im Baulos befindliche - Steinschlichtung, welche als Ufermauer fungiert und bereits Schäden aufgewiesen hat, wurde in diesem Zuge ebenfalls neu hergestellt.
Die Arbeiten wurden von der Firma Gebrüder Haider, Firma Strabag sowie von der Straßenmeisterei St. Peter/Au in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt, haben Ende Mai 2024 begonnen und konnten im September 2024 abgeschlossen werden. Die Arbeiten wurden unter Totalsperre mit einer großräumigen Umleitung über die L 86 und L169 ausgeführt.
Die Gesamtbaukosten von rund € 400.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
„Mein Dankeschön gilt dem Team der Straßenmeisterei. Der Ausbau der Landesstraße ist ein bedeutendes Projekt für unsere Gemeinde, dank der hervorragenden Arbeit der Straßenmeisterei konnte dieses Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden“, betont Bürgermeister Johannes Heuras.
Der NÖ Straßendienst dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie allen Anrainerinnen und Anrainern für ihr Verständnis während der Bauarbeiten.