Vorreitergemeinde im Klimaschutz

Die Marktgemeinde St. Peter/Au setzt sich ambitionierte Klimaziele bis 2030.

Die 573 NÖ Gemeinden zählen hier zu Lande als Vorreiter im Klimaschutz. Um die Erfolge künftig messbarer und damit auch sichtbarer zu machen, wurden nun seitens des Landes Niederösterreich konkrete Klimaziele definiert.
Auch die Marktgemeinde St. Peter in der Au ist aktiv dabei die sechs konkreten Klimaziele umzusetzen und stellt damit die Weichen für eine saubere, erneuerbare und nachhaltige Zukunft.

„Die Gemeinden in Niederösterreich zählen zu den wichtigsten Partnern bei der Umsetzung unserer Klimaziele. Dabei ist es wichtig, dass wir nicht nur über die Umsetzung reden, sondern auch ins Tun kommen. Die Projekte und Maßnahmen, die in den Gemeinden bereits heute umgesetzt werden, tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele bei“, betont LH-Stv. Stephan Pernkopf.

Für die Marktgemeinde St. Peter/Au sind Umwelt- und Klimaschutz wichtige Themen im Gemeindealltag:
So wurde 2019 unter Federführung von Energie- und Umweltgemeinderat Andreas Gruber und dessen Umweltausschuss ein „Ökologischer Leitfaden“ erarbeitet und werden daraus nun Schritt für Schritt Maßnahmen umgesetzt. Im vergangenen Jahr konnte so etwa auf dem Dach der Neuen Mittelschule St. Peter/Au eine 35 kWp Photovoltaikanlage errichtet werden.
Heuer soll damit zusätzlich zum Schulkomplex auch noch eine neue E-Ladestelle im Ortszentrum gespeist werden.
Ebenfalls für 2022 setzte sich die Marktgemeinde St. Peter/Au zum Ziel, den letzten Schritt zu „Raus aus dem Öl“ bei ihren
gemeindeeigenen Objekten zu setzen. Die alten Ölheizungen im Kindergarten in St. Michael sowie in der Volksschule Kürnberg haben ausgedient und sollen im Sommer auf klimafreundliche Heizsysteme umgerüstet werden.

Bürgermeister Johannes Heuras möchte die Gemeinde St. Peter/Au so noch klimafitter machen: „Der Klimawandel geht uns alle an und macht auch vor unserer Gemeinde nicht Halt. Deshalb versuchen wir bestmöglich unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Klimaziele bis 2030 umsetzen.“