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ACHTUNG! Polizei warnt vor gefälschten Mails

Das österreichische Bundeskriminalamt warnt derzeit vor einer Welle von gefälschten E-Mails, die scheinbar von der Polizei stammen.

Das österreichische Bundeskriminalamt warnt derzeit vor einer Welle von gefälschten E-Mails, die scheinbar von der Polizei stammen.

„Letzte Einladung der Polizei.“ So lautet der Betreff von betrügerischen E-Mails, die derzeit verstärkt im Umlauf sind. Die Empfängerinnen und Empfänger werden darin aufgefordert mit der Polizei Kontakt aufzunehmen und die Anhänge zu öffnen. Das Bundeskriminalamt warnt bereits davor und geht davon aus, dass es sich bei den Anhängen, um Schadsoftware handelt.

Richtiges Verhalten

Bei der Nachricht handelt es sich um eine Totalfälschung. Das Bundeskriminalamt rät allen Empfängern dieser Schreiben, diese nicht zu beantworten und auf keinen Fall die Anhänge zu öffnen.

Weitere Tipps

  • E-Mail sofort löschen.
  • Falls der Anhang geöffnet wurde: Netzwerkverbindung trennen und das System auf Schadsoftware überprüfen und bei Bedarf einen IT Techniker zu Rate ziehen.
  • Falls bereits ein Schaden eingetreten ist: Anzeige in einer Polizeiinspektion erstatten.
  • Behörden verschicken niemals eine E-Mail, außer Sie geben im Vorhinein Ihre ausdrückliche Zustimmung.
  • Überlegen Sie, ob Sie von der betreffenden Stelle eine Nachricht erhalten sollten, wenn dies nicht der Fall ist, halten Sie Rücksprache mit den offiziellen Stellen.
  • Im Zweifel gilt immer, öffnen Sie keine Links oder Anhänge und prüfen Sie die E-Mail zuerst genau.
  • Schauen Sie sich genau die Absenderadresse an, diese stimmt mit keiner offiziellen E-Mail überein.
  • Achten Sie auf eine persönliche Anrede. Fehlt diese, kann man von einer Massensendung ausgehen.
  • Seien Sie misstrauisch: Bedenken Sie, dass E-Mails leicht mit Logos von Behörden nachgebaut werden können – sie sehen oft aus wie echt.