Ergebnispräsentation: Zukunft St. Peter in der Au
Bei der Präsentation der Bevölkerungsumfrage „Zukunft St. Peter in der Au“, die am 27. November im Gasthaus Theurezbacher stattfand, wurden Stärken, Schwächen und Projektideen der Gemeinde diskutiert.
Am 27. November 2024 lud die Gemeinde St. Peter in der Au zur Ergebnispräsentation der Bevölkerungsumfrage „Zukunft St. Peter in der Au“ ins Gasthaus „Zum Goldenen Adler“, Familie Theurezbacher, ein. Die NÖ Dorf- und Stadterneuerung, welche durch die Gemeinde beauftragt und bereits auch die Zuhörtouren durch alle Katastralgemeinden begleitete, führte die Umfrage sowie die Präsentation durch. Dabei wurden Einblicke in die Ergebnisse gegeben und anschließend mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern ein Mini-Workshop durchgeführt.
Bereits im Frühjahr 2024 hatte die Gemeinde einen umfassenden Beteiligungsprozess gestartet, um gemeinsam mit der Bevölkerung Ideen und Impulse für die zukünftige Ortsentwicklung zu sammeln. Neben Zuhörtouren durch die Katastralgemeinden, bei denen Anregungen vor Ort aufgenommen wurden, erhielten die Bürgerinnen und Bürger durch die Umfrage eine weitere Möglichkeit, aktiv mitzuwirken.
Insgesamt beteiligten sich rund 600 Personen, die ihre Meinungen, Wünsche und Anregungen zur Entwicklung der Gemeinde einbrachten. 94 Prozent der Teilnehmenden gaben an, mit der Lebensqualität in St.Peter in der Au sehr zufrieden oder zufrieden zu sein bzw. fast ebenso viele gaben an, dass sie sich mit unserer Gemeinde verbunden fühlen. 93 Prozent geben an, gerne in St. Peter/Au zu leben und erachten ihre Heimatgemeinde als lebenswert. Nur 8 Prozent sind der Meinung, dass sich unsere Gemeinde in den letzten Jahren schlecht entwickelt hätte.
Besonders geschätzt wird die Gemeinde als familienfreundlich und vereinsfreundlich, was jeweils über 80 Prozent Zustimmung fand und das gute Kinderbetreuungs-, Schul-, Sport- und Freizeitangebot unterstreicht. Auch das heimische Gastronomieangebot sowie Nahversorgung bewerten 8 von 10 Befragten positiv. Unter allen gesetzten Projekten erhielt vor allem der Glasfaserausbau großen Zuspruch. Potential orten die Befragten im Bereich der Angebote für Senioren sowie Jugendliche sowie im Bereich des Wohnraumangebotes und des öffentlichen Verkehrs.
Nach der Präsentation der Ergebnisse wurden die in der Umfrage erhobenen Stärken, Schwächen und Projektideen im Workshop vertieft. Gemeinsam wurden die Vorschläge priorisiert und erste Visionen erarbeitet, die als Grundlage für die zukünftige Gemeindeentwicklung dienen sollen. „Die Ergebnisse der Umfrage bestärken uns einerseits in der tagtäglichen Arbeit. Gleichzeitig geben sie uns aber auch wichtige Impulse, wo der Schuh drückt und zukünftige Projekte ansetzen sollten. Gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern können wir so unsere Gemeinde noch besser und noch lebens- und liebenswerter machen“, führt Bürgermeister Johannes Heuras aus.
Die Gemeinde bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freut sich darauf, den weiteren Entwicklungsprozess aktiv mit der Bevölkerung zu gestalten.