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Großes Interesse bei ZUHÖRtour

In Kooperation mit der Dorf- und Stadterneuerung veranstaltete die Marktgemeinde eine ZUHÖRtour in den KGs Markt/Dorf, Kürnberg und St. Michael. Der Tour-Termin in St. Johann findet am Sonntag, 2. Juni, um 10 Uhr im Gasthaus Berndl statt.

Die Marktgemeinde St. Peter in der Au hat in Zusammenarbeit mit der Dorf- und Stadterneuerung eine umfangreiche ZUHÖRtour durch alle Katastralgemeinden gestartet. Dabei soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten werden, ihre Ideen, Anliegen und Wünsche zu äußern bzw. Informationen zu aktuellen Gemeindeprojekten aus erster Hand zu erhalten.

Auftakt der Tour war am 13. Mai in Kürnberg, wo viele interessierte Bürgerinnen und Bürger ins dorfHAUS kamen. Neben Bürgermeister Johannes Heuras, Vizebürgermeister OV Seirlehner sowie Lena Puchner von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung waren auch Fachexperten aus dem Bereich Infrastruktur vor Ort, die auf spezifische Fragen eingingen.

Im Schloss St. Peter/Au und im Gasthaus Mitterböck wurden an den darauffolgenden Tagen die Bürgerinnen und Bürger von Markt und Dorf sowie der KG St. Michael zur ZUHÖRtour geladen. Die Veranstaltung in St. Johann findet am 2. Juni statt.

Ein zentrales Thema, das in den zahlreichen Gesprächen häufig zur Sprache kam, ist die Verbesserung der Glasfaserinfrastruktur im ländlichen Raum. Aber auch viele andere Themen wie Verkehrssicherheit, Trinkwasserversorgung etc., Anliegen und Wünsche wurden in diesem Rahmen und in persönlichen Gesprächen nach dem offiziellen Teil der Tour-Abende ausgiebig besprochen.

Der gesammelte Input sowie die Ergebnisse der Fragebogenaktion, die über dem Sommer durchgeführt werden wird, sollen in zukünftige Entwicklungspläne einfließen und die Basis für ein Leitbild für eine moderne und lebenswerte Großgemeinde schaffen.

„Gerade im persönlichen Gespräch entstehen die besten Ideen. Daher ist die ZUHÖRtour und insbesondere die Gespräche im Anschluss an den offiziellen Teil ein so wertvoller Beitrag in der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Dies stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern soll auch das Vertrauen in die lokalen Entscheidungsprozesse fördern“, blickt Bürgermeister Johannes Heuras auf die bisherigen drei Abende zurück.