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...und mache St. Peter in der Au zukunftsfit!
St. Peter in der Au und Seitenstetten bekommen Chance auf Glasfaserinfrastruktur
Die Marktgemeinden St. Peter und Seitenstetten bereiten sich auf den Ausbau von Glasfaser bis ins Haus vor. Wenn die Haushalte und Betriebe in den vorgesehenen Ausbaugebieten zustimmen, ist eine wichtige Voraussetzung für die Errichtung der zukunftssicheren Infrastruktur geschaffen. Bei der Projektbesprechung mit der NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) wurden die Weichen dafür gestellt. Die Sammlung der Bestellungen startet in den nächsten Wochen.
Nur ein Glasfaseranschluss im
Haus stellt sicher, dass genügend Bandbreite für aktuelle und zukünftige
Internetdienste da ist. St. Peter und Seitenstetten haben sich deshalb
in den vergangenen Jahren auf das Projekt Glasfaserausbau vorbereitet.
„Wir haben intensiv darauf hingearbeitet, die beste Infrastruktur für
unsere Gemeinden zu bekommen. Jetzt liegt es an uns, die notwendige
Bestellquote zu erreichen und damit die Voraussetzung für den
Glasfaserausbau zu schaffen“, so Bürgermeister Johann Spreitzer aus
Seitenstetten. Erfreut über den Start der Sammelphase zeigt sich auch
Bürgermeister Johannes Heuras aus St. Peter in der Au: „Glasfaser
schafft Zukunftssicherheit und neue Chancen für die Menschen und
Betriebe vor Ort. Ich freue mich, dass nun St. Peter in der Au und
Seitenstetten die einmalige Chance auf Glasfaser bis ins Haus bekommen.“
Wenn bis Ende Jänner mehr als 42 Prozent in den vorgesehenen
Ausbaugebieten zustimmen, können die Bauarbeiten voraussichtlich Mitte
nächsten Jahres starten.
Einmalige Chance für die Gemeinden
Gemeinsam mit nöGIG, die nach Erreichen der nötigen
Voraussetzungen das zukunftssichere Netz in den Gemeinden errichten
wird, werden die Bürgerinnen und Bürger in der Sammelphase umfassend
über die Vorteile der offenen, öffentlichen und zukunftssicheren
Infrastruktur informiert. Dafür wird ein umfangreiches Infopaket
bereitgestellt. Geplant sind Infoveranstaltungen, Sprechstunden und
Hausbesuche bis zum Ende der Sammelphase.
Offen, öffentlich, zukunftssicher
St. Peter in der Au und Seitenstetten bekommen die Chance, Teil
des NÖ Glasfasernetzes zu werden. Das Netz bleibt langfristig im Besitz
des Landes und steht unterschiedlichen Anbietern von Internetdiensten
offen. Die Kundinnen und Kunden profitieren also vom Wettbewerb unter
den Service Providern und einer öffentlichen Infrastruktur.
Über nöGIG – Zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur für ländliche Regionen Niederösterreichs
Im Auftrag des Landes errichtet und betreibt die
Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (kurz: nöGIG)
Glasfasernetze abseits der Ballungsräume Niederösterreichs. Sie sorgt
damit für zukunftssicheres Breitbandinternet in ländlichen Regionen. Die
Menschen in diesen Regionen nehmen es durch aktive Nachfrage nach
Glasfaseranschlüssen selbst in die Hand, eine offene, öffentliche und
zukunftssichere Netzinfrastruktur zu schaffen. Unternehmen und Haushalte
signalisieren mit ihrer Zustimmung zum Ausbau, dass sie mit Glasfaser
bis ins Haus für die Zukunft gerüstet sein wollen. Nach der
erfolgreichen Erprobung des Niederösterreichischen Breitbandmodells in
vier Pilotregionen wird nöGIG in den kommenden Jahren etwa 100.000
Haushalte mit Breitband-Internet versorgen. Der Schwerpunkt liegt auf
Gemeinden mit unter 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die passive
Infrastruktur, die nöGIG errichtet, bleibt ähnlich wie Kanalisation und
Wasserleitungen langfristig in der Hand des Landes Niederösterreich und
wird als Sachwert den zukünftigen Generationen übergeben. Die
Investitionen sind langfristig angelegt und amortisieren sich im Laufe
der Zeit, da über ihre aktive Nutzung Einnahmen erzielt werden.
Verschiedene Serviceprovider können ihre Dienste gleichzeitig in dem
offenen Netz anbieten.
Die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft
(nöGIG) wurde vom Land Niederösterreich gegründet. Sie ist Teil der
Niederösterreichischen Breitband Holding.
Mehr dazu unter: www.noegig.at
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