Allgemeines zu sozialen Diensten
Allgemeine Informationen
Zu den sozialen Diensten zählen
- mobile Dienste (z.B. Essen auf Rädern),
- ambulante Dienste (z.B. psychosozialer Dienst),
- teilstationäre Dienste (z.B. Tagesheimstätten),
- stationäre Dienste (z.B. Alten- und Pflegeheime).
Werden für die Erbringung von Pflege- oder Betreuungsleistungen Kostenbeiträge eingehoben, so sind dafür soziale Aspekte (z.B. Art des Dienstes, Höhe des Einkommens, Höhe des Pflegegeldes) zu berücksichtigen. Die tatsächlichen Kosten erfahren Sie direkt bei den Anbietern.
Nähere Informationen zum Thema "Kosten für Alten- und Pflegeheime" finden sich auf oesterreich.gv.at.
Voraussetzungen
Die Bundesländer sind grundsätzlich zur Erbringung der sozialen Dienste für pflegebedürftige Menschen verpflichtet bzw. haben dafür zu sorgen, dass die sozialen Dienste qualitäts- und bedarfsgerecht in ausreichendem Maß – etwa durch Trägerorganisationen (z.B. Volkshilfe, Caritas, Diakonie, Arbeiter-Samariter-Bund, Hilfswerk, Lebenshilfe) – zur Verfügung gestellt werden.
Auf die Leistung sozialer Dienste besteht kein Rechtsanspruch.
Zuständige Stelle
- das Gemeindeamt oder die Bezirkshauptmannschaft
- in Statutarstädten: der Magistrat
- in Wien: das Sozialzentrum bzw. der Fonds Soziales Wien
Erforderliche Unterlagen
Erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlich zuständigen Behörde bzw. direkt beim Wohlfahrtsträger, welche Unterlagen Sie für die Antragstellung benötigen.
Zusätzliche Informationen
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erstellt am 14.10.2025